Fahne der Kanarischen Inseln
Deutschland & Spanien

Alle Bilder und Texte unterliegen dem Urheberecht des Vereins Dogo-Canario- Deutschland e.V. . Jedwede Kopie oder Verwendung, auch auszugsweise, ist untersagt.

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Hier möchte ich Ihnen etwas über die Motivation und Entwicklung unseres Vereins erzählen
und unsere Vereinsführung vorstellen.

Die Motivation für einen Verein der sich um eine Hunderasse kümmert ist unterschiedlich. Jeder Verein hat da sicher andere Gründe die ihm wichtig sind. So auch wir, wir wollen den Dogo Canario fördern, seine noch recht junge gezielte Zucht begleiten und in die besten Bahnen lenken. Diese molossoiden Hunde der Kanaren sind 400 Jahre lang schriftlich belegt, aber erst seit etwa 20 Jahren wird gezielt gezüchtet. Da ist die Informationsbasis noch nicht so ausgeprägt.

Die Lage in Deutschland hat zu unserer Gründung geführt. Hier haben wir eine Ausnahmesituation,
manchmal wundere ich mich was in Deutschland alles als Dogo Canario verkauft wird. Es ist ein Chaos,
der Hundefreund, der sich für diese einzigartige Rasse der Kanaren interessiert verliert den Überblick. Wie soll man aus diesem Dickicht der Halb- und Unwahrheiten denn als Nicht-Insider die Informationen von den Lügen der Werbung und den Behauptungen trennen?

Dem wollen wir nachprüfbare Informationen entgegen setzen,
wollen klare und belegbare Fakten schaffen um dieser phantastischen Rasse eine gute Zukunft,
auch und gerade in Deutschland zu ermöglichen.

Wer die Gründung unseres Vereins seit Januar 2007 in den ersten Monaten verfolgt hat,
dem werden unsere Probleme und Schwierigkeiten nicht verborgen geblieben sein.

Nicht dass wir keine Erfolge vorzuweisen hätten, nein, im Gegenteil.

Wir konnten bereits einen wirklich beachtlichen Erfolg mit dem neuen Erlass des Ministeriums in NRW im Februar verbuchen. Dies ist erst die zweite gelungene Änderung in der Geschichte der Hundegesetze und Verordnungen in Nordrhein-Westfalen. Damit sind die negativen Auswirkungen einiger Etikettenschwindler für die Dogo Canario-Halter in NRW nun kein Thema mehr. Allein 18 Haltern, die trotzdem Probleme bei ihren Ordnungsämtern hatten, konnte in den ersten 4 Monaten geholfen werden. So ersparten sie sich die Umstände und Mehrkosten der „Rassensteuer“ und die Diskriminierung der Hunde.

Aber wir hatten auf ganz anderen Gebieten Probleme und diese wollen wir auch nicht verschweigen oder unter den Teppich kehren. Diese Probleme lagen im Bereich der Gründung, des Vorstandes, aber der Reihe nach.

Ich hatte bereits einige Jahre mit dem Gedanken eines Vereins für diese besondere „in Deutschland neue“ und doch eigentlich so alte Rasse, den Dogo Canario, gedacht. Aber innerhalb der Züchterszene ist es nicht so einfach. Es ist häufig ein Hauen und Stechen unter den einzelnen Züchtern, hinter und manchmal auch vor den Kulissen.

Ein wirklich ernst gemeinter Verein zum Wohle der Rasse Dogo Canario würde doch etliche Kollegen und auch diese merkwürdigen Etikettenschwindler mit ihren selbst gebastelten Papieren und ihren Vereinen auf eine Art Kriegspfad locken. Denn es geht um ihr Geschäft, den schnellen Euro mit billiger Handelsware.

Ich züchte schon viel zu lange
- habe Züchter, auch so manchen Verbrecher dabei, ihre zum Teil fanatischen Anhänger, kommen und gehen sehen - als das mich dies noch beeindrucken würde.

Nur wollte ich dies nicht alleine anpacken, dazu fehlt mir auch neben meiner Arbeit für die Tiere als Hundemann
(www.hundemann.de) einfach die Zeit. Auch sollte das ganze sauber aufgebaut und mit der Legitimation des Muttervereins auf den Kanaren erfolgen.

Dieser Mutterverein, der „Club Espanol del Dogo Canario“(CEDC) repräsentiert und vertritt die Rasse Dogo Canario. Er ist über den spanischen Dachverband „Real Sociedad Canina en Espana“ (RSCE) (zu deutsch: Königlichen Gesellschaft der Hunderassen) Partner der FCI für den Dogo Canario.

Delegado del Club Espanol 
del Dogo Canario para Alemania, Don Mario Egler

Der Verein CEDC wurde 1982 unter dem Namen “Club Espanol del Presa Canario” (CEPRC) gegründet
und nannte sich dann mit der Änderung des Rassenamens ebenso um.

Dieser Verein zeigte auf Teneriffa innerhalb einer Ausstellung die ersten prägnanten Vertreter der Rasse.
Bereits am 19.10.1986 wurde in Santa Cruz de Tenerife die 1. rein regionale Ausstellung für den Perro de Presa Canario durchgeführt. 150 Hunde wurden auf dieser Ausstellung präsentiert und gaben den ersten wirklichen Überblick über die Rasse. Auch eine erste Beschreibung von Morphologie und Charakter wurde erstellt. Die erste Internationale Ausstellung des Perro de Presa Canario erfolgte durch diesen Verein 1987. Der Verein erarbeitete dann den Standard und legte diesen zur Abnahme der RSCE vor. Am 24.01.1989 wurde dieser sodann veröffentlicht. Seit dem hat der „Club Espanol del Dogo Canario“ die Anerkennung der Rasse durch die FCI betrieben, die Rasse bekannt gemacht und die Entwicklung gefördert. Wichtigstes Instrument bei der Zucht und Entwicklung sind die jährlichen Monograficas, auf die wir noch zu sprechen kommen. Diese sind keine Ausstellungen nach unserem Verständnis, hier wird die Morphologie und auch Temperament und Wesen bewertet.

So werden auf diesen Monograficas die Weichen für die Zucht gestellt.

Also diesen Verein auf den Kanaren, der die Richtlinien und Standards für die Rasse ihrer Heimat festgelegt, der Verein der der einzige legitime Vertreter für den Dogo Canario auf der Welt ist, der mit dem spanischen Dachverband, der Königlichen Gesellschaft der Hunderassen (Real Sociedad Canina en Espana (RSCE)) Vertragspartner der FCI ist, den wollte ich unbedingt einbinden. Um unseren Verein auf eine seriöse Ebene zu stellen.

Also abseits der üblichen Vorgehensweise der ganzen Verein hier bei uns, die nur den Zweck erfüllen dass der eine Züchter (und eventuell noch seine Helfershelfer) seine eigenen Papiere schnitzen kann.

Bereits vor über drei Jahren bei einem Besuch auf den Kanaren sprach ich die Problematik der Rasse
bei uns in Deutschland an, und auch eben über die Notwendigkeit etwas dagegen zu setzen.
Aber die Lage in Deutschland wurde nicht besser, eher im Gegenteil.

Einige meiner Kunden sprachen mich im letzten Jahr an und schilderten auch ihre Bestürzung über die Vorgänge um die Zucht des Dogo Canario in Deutschland. Die unzähligen Angebote in Anzeigen und Internet von Hunden zweifelhafter Herkunft, aller möglichen Mixe und haarsträubenden Geschichten und Lügen im Umfeld. All dies schadet dem Ruf der Rasse erheblich, ja, brachten die Alano-Machenschaften eines auf der Sewerin-Welle mitlaufenden selbsternannten Fachmannes und Märchenonkels den Dogo Canario gar auf die Rasseliste in Nordrhein-Westfalen.

 

Ich intensivierte meine Bemühungen auf den Kanaren und ein kleiner Kreis von begeisterten Kunden,
begann Ende November 2006 die Planung für den „Dogo-Canario-Deutschland“ Verein.

 

Der Mutterverein hatte inzwischen seine eigenen Schwierigkeiten und Probleme gelöst und so schaute man auf den Kanaren, mit wachsendem Entsetzen auf das Treiben in Deutschland.

Aber es ist ja nicht einfach mal so dahin und vortragen man sei der gute unter den schlechten, 
und dann kommt man raus und ist der:
„Delegado del Club Espanol del Dogo Canario para Alemania”

also der alleinige Vertreter des Heimatvereins “Club Espanol del Dogo Canario” für die Rasse in Deutschland.

 

Es war ein langer Weg, ein Prozess bis der Vorstand des „Club Espanol del Dogo Canario“(CEDC) 
sich überzeugt hatte, dass wir es ernst und ehrlich meinen.
Beweise, Unterlagen, Belege über die Vorgänge und die Dreistigkeit so mancher hier aktiver wurden vorgelegt und übersetzt. Auch auf den Kanaren war die Überzeugung das etwas gegen dieses Chaos in Deutschland getan werden muss war schnell klar. Von den Kanaren aus ist die nicht zu leisten, 
so bin ich also seit 2007 der erste, einzige und offizielle Vertreter für den Dogo Canario in Deutschland.

 

Unsere Vereinsgründung lief allerdings genau in die Fallen und Probleme die wir eigentlich bekämpfen wollten. 
Nicht das dies so direkt an unseren Vorstandsmitgliedern gelegen hätte. Hier liegt die Mischlingszucht eines Züchters mit eigenem Verein als Ursache zu Grunde. Aber es fehlte bei unseren Mitgliedern an der nötigen Einsicht und Distanzierung. Gerade hatten wir einen Fall abgeschlossen und verarbeitet, kam der nächste Fall hinzu.

Es war also wahrlich nicht leicht, aber wir sind an diesen massiven Problemen nicht zerbrochen. Im Gegenteil wir sind stärker geworden und dran gewachsen. Auch ich selbst habe in dieser Zeit gelernt und in vielen Gesprächen und Verhandlungen innerhalb des Vorstandes, die Sichtweise zu einigen Punkten revidieren müssen.

 

Jetzt im Juli, kann ich Ihnen einen stabilen Vorstand und Vereinsführung vorstellen.

Dieser Vorstand hat sich bereits in Krisen und Anfeindungen, mit persönlichen Angriffen „unterhalb der Gürtellinie“ 
in keiner Form beeindrucken lassen, er steht fest zu den Zielen des Vereins.

Bei Verhandlungen mit Behörden, verschiedenen Ordnungsämtern in Deutschland, bei Hilfe für Hunde die in Not gekommen sind, bis hin zum Mutterverein und anderen Institutionen hat diese Mannschaft sich bewährt, ihre außerordentliche Handlungsfähigkeit, im Dienste der Hunde und Halter unter Beweis gestellt.

So bin ich mir sicher,
Ihnen nun einen wirklich besonderen Verein für unsere besonderen Hunde vorstellen zu können.

Wir werden uns für den Dogo Canario einsetzen,
werden versuchen die Zucht in Deutschland wieder auf eine vernünftige und faire Basis zu bringen. 
Im Sinne der Hunde und der Erhaltung der Rasse so wie diese schon seit Jahrhunderten
ein Bestandteil der Kultur der Kanaren war und heute erst recht ist.

Hierzu laden wir Sie herzlich ein.

Werden Sie Fördermitglied, Mitglied oder helfen Sie uns durch Ihre Beteiligung 
in dem Sie sich an uns wenden und wir Ihnen Hilfe und Informationen zukommen lassen können.

 Ihr Mario Egler

1. Vorsitzender

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